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Das Fremde in mir - ein Film von Emily Atef
     
D, 2008, 99 Min, Farbe, 35mm, 1: 1,85, Dolby SRD, FSK: ab 12
     
Inhalt
Rebecca (32) und Julian (34) erwarten voller Freude ihr erstes Kind. Als Rebecca
einen gesunden Jungen auf die Welt bringt, scheint ihr Glück perfekt. Doch statt
der bedingungslosen Liebe, die sie erwartet hatte und von der die ganze Welt
spricht, empfindet sie nur Hilflosigkeit und Verzweiflung. Ihr eigenes Baby ist ihr
fremd. Mit jedem neuen Tag wird deutlicher, dass Rebecca den Anforderungen
des Mutterseins nicht gewachsen ist. Doch außer ihr scheint das niemand zu bemerken.
Sie kann sich niemandem anvertrauen, nicht einmal Julian. Denn: Wie
spricht man über das Unaussprechliche? Über Gefühle, die man nicht einordnen
kann? Von denen man noch nie zuvor gehört hat? Rebeccas Zustand verschlechtert
sich zunehmend bis sie schließlich fürchten muss, zu einer Gefahr für ihr
eigenes Kind zu werden. Nach einem Zusammenbruch erkennt alleine Rebeccas
Mutter, was ihre Tochter braucht: Professionelle Hilfe und Unterstützung bei dem
Aufbau einer Mutter-Kind-Beziehung. Rebecca wird in eine Klinik eingewiesen.
Ganz allmählich beginnt sie auf dem Weg der Heilung, sich nach ihrem Sohn zu
sehnen. Vielleicht ein Erwachen der Mutter in ihr ...

www.dasfremdeinmir.de
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Credits:

Rebecca Susanne Wolff
Julian Johann von Bülow
Lore (Rebeccas Mutter) Maren Kroymann
Bernhard (Julians Vater) Hans Diehl
Elise (Julias Schwester) Judith Engel
Dr. Börner (der Psychologe) Herbert Fritsch
Theo (Rebeccas Onkel) Klaus Pohl
Agnes (die Psychotherapeutin) Dörte Lyssewski
Katja Brigitte Zeh
Polizistin Tilla Kratochwill
Polizist Markus Lerch
Hebamme Martina Troschke

Produktionsfirma NiKo Film
Produzentinnen Nicole Gerhards, Hanneke van der Tas
Redakteurin ZDF Annedore von Donop
Redakteurin ARTE Birgit Kämper
In Koproduktion mit ZDF - Das kleine Fernsehspiel und dffb
in Zusammenarbeit mit ARTE
mit Unterstützung von Medienboard Berlin-Brandenburg, nordmedia Fonds
GmbH, DFFF - Deutscher Filmförderfonds

Drehbuch Emily Atef, Esther Bernstorff
Regie Emily Atef
Kamera Henner Besuch
Schnitt Beatrice Babin
Musik Manfred Eicher
Szenenbild Annette Lofy
Kostüm Anja Niehaus
Make-Up Design Ljiljana Müller
Casting Anja Dihrberg, BVC, Bernhard Karl
Psychologische Beratung: Dr. Pascale Britsch, Ulm
Produktionsfirma .....................................NiKo Film
Produzentinnen .............................Nicole Gerhards

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Pressebstimmen:

"(...) die Kamera fast meditativ zurückgenommen, so sachlich wie die Ästhetik der Berliner Schule und so warm in der Atmosphäre wie ein später Film von Rohmer." Kölner Stadtrevue

"Emily Atef erzählt diese dramatische Geschichte voller intimer Momente mit sparsamsten Mitteln - und einer Radikalität, wie man sich das häufiger im deutschen Kino wünscht."
3Sat

"Das Ereignis in diesem Film ist auf jeden Fall Susanne Wolff. Wie die Thalia-Schauspielerin in ihrem ersten großen Kinopart die tiefe Verlassenheit einer Frau nachfühlbar macht, die den Boden unter den Füßen verliert - das geht unter die Haut."
Szene Hamburg

"Durch die Intensität und schonungslose Nüchternheit, mit der sich DAS FREMDE IN MIR dem gesellschaftlichen Tabuthema Wochenbettpsychose annähert, ist Atefs Drama fast schon ein Aufklärungsfilm."
Lift Stuttgart

"(...) sie verdanken den Erfolg des Films vor allem der Hauptdarstellerin Susanne Wolff. Ihre außerordentliche Präsenz macht aus dem Fernsehspiel einen Kinofilm, der Film wird zum Kunstwerk."
CINECITY

"(...) ebenso herzzerreißend wie undramatisch....Mit sicherem Gespür fürs Wesentliche hat Emily Atef einen glaubwürdigen und zarten Film inszeniert, der bei aller Intensität auf Pathos und Kitsch verzichtet."
kino-zeit.de

"Bewegende Betrachtung einer Schwangerschaftsdepression." "Herausragend".
Choices

"In kunstvollen Ellipsen erzählt Emily Atef die Geschichte einer Frau, die aufgrund einer psychischen Krise nach der Schwangerschaft ihr Kind ablehnt. Mittels ihrer Dramaturgie der Andeutung erschafft sie einen Schwebezustand zwischen Traum und Wirklichkeit."
Critic.de

"Aufmunternd realistisch schildert Emily Atef Rebeccas Weg aus der Krise, gegen den Widerstand ihres Mannes und einer Gesellschaft, die fehlende Mutterliebe schmerzhaft sanktioniert."
Süddeutsche Zeitung

"...seine Stärke liegt vor allem darin, nicht zu dozieren, sondern durch das Zusammenspiel von Dialogen, Dramaturgie und dem herausragenden Spiel der Hauptdarstellerin dem Zuschauer einen Eindruck zu vermitteln."
Weserkurier

" (es) gelingt Emily Atef ein sensibles, packendes Frauenporträt - die unmittelbare Nähe zur Hauptfigur und die ungekannte Entwicklung machen es so spannend wie einen Thriller."
Berliner Zeitung

"Herausragend ist Susanne Wolff als überforderte junge Mutter. Die 35-jährige Theaterschauspielerin spielt zurückgenommen, authentisch eine Frau zwischen Teilnahmslosigkeit, Verzweiflung und schrittweiser Annäherung. "
Berliner Morgenpost

"Erstaunlich sensibles und spannendes Drama über eine weit verbreitete Krankheit. ... Emily Atef gelingt das Kunststück, ganz sensibel die Gefühlswelt der kranken Frau vor uns auszubreiten. In ihrer leisen Inszenierung verzichtet sie auf überflüssige Melodramatik, sondern vertraut ganz auf die wunderbaren Schauspieler und den emotionales Sog, in den uns die Geschichte hineinzieht."
Zitty

"DAS FREMDE IN MIR ist ein künstlerischer Glücksfall."
Stuttgarter Zeitung

"Obwohl der weitgehend aus der Binnenposition der Mutter erzählte Film verschiedene Erscheinungsformen des Leidens auffächert, will er keine klinische Beschreibung eines Krankheitsbildes sein, sondern ergreift ambitioniert Partei für seine Protagonistin und ihr aus dem Gleichgewicht geratenes Seelenleben."
film-dienst

"Die Entdeckung in diesem Film ist die Hauptdarstellerin. Die Theaterschauspielerin Susanne Wolff zeigt in ihrer ersten großen Filmrolle, welche Wahrhaftigkeit und Intensität mit verhaltenem Spiel zu erreichen ist."
Freitag

"Das Besondere ist jedoch vor allem, dass die Regisseurin ihren Film nicht auf die Probleme und Ängste der betroffenen Mütter reduziert, sondern auch zeigt, wie schwierig es für den
frischgebackenen Vater ist, mit der ungewohnten Situation umzugehen, ohne dabei auf das gängige Klischee des Machomannes zurückgreifen zu müssen, der sich nur für den Job und nicht für die Familie interessiert. Ein gelungener, sensibler Film."
Schnitt

"... "Das Fremde in mir" (ist) ein bemerkenswertes intimes, ungewöhnliches Porträt. Ein Film, der hoffentlich dazu beitragen wird, dass Frauen, denen es wie Rebecca geht, nicht fürchten müssen, von der übrigen Gesellschaft als böswillige Rabenmütter oder Versagerinnen ausgegrenzt zu werden."
BR online

"Emily Atef geht es niemals um die große Geste und die große Tragödie, sondern vielmehr um genau ausbalancierte Zwischentöne; um das, was mit den betroffenen Müttern geschieht und welche Auswirkungen das haben kann. Vor allem aber, und das kann man gar nicht hoch genug einschätzen, gelingt es ihr, ohne jeden Misston aufzuzeigen, dass die Krankheit gute Aussichten auf Heilung hat, sofern sich die Frauen aus ihrem Gefängnis aus Schuld, Scham und Schweigen zu befreien und sich zu öffnen im Stande sind. Jede Krise birgt auch die Chance auf einen Neuanfang in sich. Das ist die Botschaft dieses Films, der einen tiefen Eindruck hinterlässt. Und das nicht nur, weil er der erste Film ist, der sich dieses Themas annimmt, sondern vor allem auch durch die Art und Weise, wie er das tut - distanziert und doch voller Anteilnahme, leise und mit einer unheimlichen Präzision.
kino-zeit.de
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Pressebetreuung:

Filmpresse Meuser
Tel. +49 (0)69 405804-0
Fax +49 (0)69 405804-13
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