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VOM SCHAUKELN DER DINGE von Beatrix Schwehm |
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D, 2005, 35mm und digital, Farbe, 80 Min. | ||
Schauspieler, Kabarettist, Autor und Rugby-Fan RUDOLF HÖHN ist auf
dem Höhepunkt seiner Karriere. Mit der Diagnose Morbus Parkinson bricht alles zusammen - einerseits. Anderseits
macht sie ihn offen für Begegnungen völlig anderer Art. Höhn gründet das Behinderten-Theater "Pschyrembel" und wird Pressesprecher des Bremer Rugbyclubs. Er schreibt nicht nur Artikel, Aufsätze und Satiren für die Rugbymannschaft, sondern auch Theaterstücke und Kabaretttexte, in die alltägliche Beobachtungen, Befindlichkeiten und persönlich Erlebtes einfließen. Beatrix Schwehm begleitet Höhn ein Jahr lang. Ihr Film zeigt seine ungebrochene und intensive Leidenschaft für Bühne, und Rugby - Gegensätze, die für ihn vieles gemeinsam haben. Mit und durch Rudolf Höhn öffnet sich dem Zuschauer ein anderer Blick auf die Welt. Ein Film übers Leben, mit all seinen Brüchen und Überraschungen. "Die Welt ist nichts als ein ewiges Schaukeln. Alle Dinge schaukeln ohne Unterlass. Die Erde, die Felsen des Kaukasus, die Ägyptischen Pyramiden, durch den allgemeinen sowie durch ihren eigentümlichen Wackelgang, sogar die Beständigkeit ist nichts als ein schwächer geschwungenes Schaukeln. Ob wir auch auf den erhabensten Thron sitzen, am Ende sitzen wir doch alle nur auf unseren Steiß." (Michel de Montaigne) ![]() ![]() Dokumentation: 80 Minuten Format: 16:9 Regie: Beatrix Schwehm Kamera: Bernd Meiners Ton: Pascal Capitolin Schnitt: Wiebke Abraham Sounddesign: Volker Zeigermann Musik: Willy Daum, Hartmut Schmidt Redaktion: Gerd Widmer - Radio Bremen, Ulle Schroeder - Arte Produktion: trifilm GmbH Am Dobben 105 28203 Bremen Gefördert mit Mitteln der nordmedia Fonds GmbH in Niedersachsen und Bremen und der Bremen Marketing GmbH, der FilmFörderung Hamburg GmbH und der Medienboard Berlin Brandenburg GmbH |
Pressestimmen "...Er (Höhn) lebt in seiner dritten Halbzeit und dieser Film zeigt sehr berührend, aber nie sentimental, wie er sich darin eingerichtet hat." TAZ "Die Regisseurin komponiert Worte und Bilder zu einem emotional dichten Stück Film." DEUTSCHLANDFUNK "Beatrix Schwehm kommt Rudolf Höhn in ihrem Film auf liebevolle Weise nah, indem sie ihn in die vielfältigen Bereiche seines Lebens einfach nur begleitet. Die unterschiedlichen Orte fügt sie zu einem runden Ganzen zusammen. .....Rudolf Höhns Geschichte steht exemplarisch für viele ähnliche Lebenswege von Menschen seiner Generation." WESERKURIER BREMEN "Beatrix Schwehm begleitet Rudolf Höhn einen Sommer lang. Einfühlsam taucht sie in die verschiedenen Welten ein: folgt ihm in seine schweizerische Heimat, dokumentiert seine Regiearbeit an der Bremer Shakespeare Company und teilt sogar seine Begeisterung für Rugby." NORDWEST RADIO |
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